AGB
1. Allgemeines
Vertragspartner für die Schulungen und Trainings, Workshops und Seminare, die von selbständigen Kurs- und Seminarleitern, Einzelarbeitspraktikern und Therapeuten sowie der Somatischen Akademie Berlin GmbH (nachfolgend SAB) angeboten werden, ist die Somatische Akademie Berlin GmbH, Paul-Lincke-Ufer 30, 10999 Berlin, Deutschland.
Allen Leistungen im Rahmen der Veranstaltungen der SAB liegen diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen zugrunde. Mit der Anmeldung erkennt der/ die Teilnehmende diese Allgemeinen Teilnahmebedingungen an. Sie gelten auch für alle künftigen Geschäftsbeziehungen, auch wenn sie nicht nochmals ausdrücklich vereinbart werden.
2. Anmeldungen & Zahlungen per Überweisung
Die verbindliche Anmeldungen zu den Veranstaltungen erfolgt elektronisch (online). Da die Teilnehmeranzahl für Veranstaltungen der SAB begrenzt ist, werden Anmeldungen in der Reihenfolge ihres Einganges berücksichtigt. Mit der Zusendung der Anmeldebestätigung und der Rechnung ist die Summe innerhalb der auf der Rechnung vermerkten Zahlungsfrist bzw. vor Veranstaltungsbeginn ohne jeglichen Abzug zu begleichen. Bei Fort- und Ausbildungen soll die Zahlung nach Erhalt der Rechnung und innerhalb der ausgewiesenen Zahlungsfrist erfolgen. Die elektronische Anmeldung ist verbindlich und verpflichtet zur Zahlung, auch wenn die Rechnungsstellung erst nach der elektronischen Anmeldung erfolgt. Überweisungen bitte auf dieses Konto:
Somatische Akademie Berlin GmbH
GLS Bank
IBAN: DE18430609671156861100
BIC: GENODEM1GLS
2.1. Zahlungen per Kreditkarte (via PayPal)
Online-Anmeldungen erfordern eine sofortige Zahlung per Überweisung oder per Kreditkarte (via PayPal).
Abbuchungen auf dem Kreditkartenkonto erfolgen unter dem Namen Somatische Akademie Berlin GmbH.
Nach erfolgter Zahlung per Kreditkarte erhält der Kunde ebenfalls eine Anmeldebestätigung sowie einen Zahlungsbeleg per E-Mail zugesandt. Diese sollten vom Kunden an einem sicheren Ort einfach zugänglich aufbewahrt werden. Sollte innerhalb von 24 Stunden keine Bestätigung per E-Mail eingetroffen sein, werden Reklamationen unter info@somatische-akademie.de innerhalb von sieben Arbeitstagen bearbeitet.
Eine Stornierung ist nur per E-Mail an info@somatische-akademie.de bis zu vier Wochen im Voraus möglich. In diesem Fall werden 25 % der gezahlten Kurskosten einbehalten, bis zu zwei Wochen im Voraus werden 50 % einbehalten, danach werden 100 % einbehalten. Telefonische Benachrichtigung, Abmeldung bei den Kursleitenden oder Fernbleiben vom Kurs/Veranstaltung gelten nicht als Kündigung oder Stornierung der Zahlungsverpflichtungen. Stornierungen aufgrund von Krankheit sind nur bei Vorlage einer ärztlichen Bescheinigung gültig, die vor oder am Tag des Veranstaltungsbeginns per E-Mail an die oben genannte Adresse geschickt wird. Für Stornierungen bei Aus- und Fortbildungen gelten diese Bedingungen bis zur Vorlage des unterschriebenen Vertrages. Für Workshops, die außerhalb der Somatischen Akademie als Veranstaltungsort stattfinden, muss die Stornierung 3 Monate vor Beginn der Veranstaltung erfolgen. Für jede Stornierung oder Terminverschiebung wird eine Bearbeitungsgebühr von 30,00 € erhoben. Entstandene Zusatzkosten (wie Reisekosten, Übernachtungskosten etc.) können nicht erstattet werden. Wir empfehlen den Abschluss einer Seminar- und/oder Reiserücktrittsversicherung.
4. Ausfall, Verlegung
Die SAB ist berechtigt, Veranstaltungen räumlich zu verlegen. Aus wichtigem Grund - u.a. bei Erkrankungen des Veranstaltungsleiters oder bei zu geringer Teilnehmerzahl, sowie in Fällen höherer Gewalt kann die Veranstaltung zeitlich verlegt oder gegen volle Erstattung bereits gezahlter Gebühren abgesagt werden. Reise- oder Hotelkosten werden nicht erstattet.
5. Gesundheitliche Voraussetzungen
In unseren Veranstaltungen wird viel mit körperlicher Bewegung gearbeitet. Falls Sie schwerwiegende körperliche Einschränkungen haben, klären Sie bitte mit Ihrem Arzt, worauf Sie bei einer Teilnahme achten sollten.
6. Zahlungen und Stornierungen von Einzelsitzungen
Zahlungen und Stornierungen von Einzelsitzungen obligen den jeweiligen individuellen Vereinbarungen mit den jeweiligen Therapeut*innen, Heilpraktiker*innen, Physiotherapeut*innen oder Praktiker*innen der Methode. Diese sind unabhängig von der SAB. Die SAB stellt dafür lediglich Mietraum zur Verfügung.
7. Haftung
SAB haftet gegenüber Teilnehmenden für sämtliche sich ergebende Schäden, gleich aus welcher Rechtsgrundlage nur nach Maßgabe der folgenden Vorschriften:
7.1 SAB haftet in den Fällen des Vorsatzes oder der groben Fahrlässigkeit einschließlich von Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit der Vertreter oder Erfüllungsgehilfen von SAB nach den gesetzlichen Bestimmungen. Im Übrigen haftet SAB nur nach dem Produkthaftungsgesetz, wegen der Verletzung des Lebens, des Körpers oder der Gesundheit, wegen der schuldhaften Verletzung wesentlicher Vertragspflichten oder soweit SAB eine Garantie für die Beschaffenheit der Leistung übernommen hat. Der Schadensersatzanspruch für die Verletzung wesentlicher Vertragspflichten ist jedoch auf den vertragstypischen, vorhersehbaren Schaden begrenzt. Dies gilt gegenüber einem Teilnehmenden, der Unternehmer ist, auch in Fällen grober Fahrlässigkeit. Die Haftung für Schäden durch die Leistung von SAB an Rechtsgütern des Kunden, z.B. Schäden an anderen Sachen, sind jedoch ganz ausgeschlossen. Die Regelungen der Sätze 3 und 4 dieses Absatzes gelten nicht, soweit Vorsatz oder grobe Fahrlässigkeit vorliegt oder wegen der Verletzung des Lebens, des Körpers oder der Gesundheit gehaftet wird oder soweit SAB eine Garantie für die Beschaffenheit der Leistung übernommen hat.
7.2 Die Regelung des vorstehenden Absatzes erstreckt sich auf Schadensersatz neben der Leistung und Schadensersatz statt der Leistung, gleich aus welchem Rechtsgrund, insbesondere wegen Mängeln, der Verletzung von Pflichten aus dem Schuldverhältnis oder aus unerlaubter Handlung. Sie gilt auch für den Anspruch auf Ersatz vergeblicher Aufwendungen. Die Haftung für Verzug bestimmt sich jedoch nach Absatz 3, die Haftung für Unmöglichkeit nach Absatz 4.
7.3 SAB haftet bei der Verzögerung der Leistung in Fällen des Vorsatzes oder der groben Fahrlässigkeit einschließlich von Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit der Vertreter oder Erfüllungsgehilfen von SAB nach den gesetzlichen Bestimmungen. In anderen Fällen der Verzögerung der Leistung wird die Haftung von SAB für den Schadensersatz neben und statt der Leistung auf 50 % des Wertes des von der Verzögerung betroffenen Teils der Leistung begrenzt. Weitergehende Ansprüche des Kunden sind - auch nach Ablauf einer von SAB gesetzten Frist zur Leistung - ausgeschlossen. Die vorstehende Begrenzung gilt jedoch nicht bei Haftung wegen der Verletzung des Lebens, des Körpers oder der Gesundheit.
7.4 Soweit die Leistung unmöglich ist, ist der/ die Teilnehmende berechtigt, Schadensersatz nach den gesetzlichen Bestimmungen zu verlangen. Jedoch beschränkt sich der Anspruch des Teilnehmenden auf Schadensersatz neben oder statt der Leistung und auf Ersatz vergeblicher Aufwendungen auf 10 % des Wertes desjenigen Teils der Leistung, die wegen der Unmöglichkeit nicht erbracht werden kann. Weitergehende Ansprüche des Teilnehmenden wegen Unmöglichkeit der Leistung sind ausgeschlossen. Diese Beschränkung gilt nicht, soweit in Fällen des Vorsatzes, der groben Fahrlässigkeit oder wegen der Verletzung des Lebens, des Körpers oder der Gesundheit gehaftet wird. Das Recht des Teilnehmenden zum Rücktritt vom Vertrag bleibt unberührt.
7.5 SAB haftet nicht für Diebstahl oder Sachwertbeschädigungen durch Dritte am Veranstaltungsort.
8. Sonstiges
8.1 Das Vertragsverhältnis unterliegt ausschließlich deutschem Recht. Bei Teilnehmenden, die den Vertrag nicht zu beruflichen oder gewerblichen Zwecken abschließen, gilt diese Rechtswahl nur insoweit, als nicht der gewährte Schutz durch zwingende Bestimmungen des Staates, in dem der Verbraucher seinen gewöhnlichen Aufenthalt hat, entzogen wird.
8.2 Gerichtsstand für sämtliche Streitigkeiten ist Berlin, soweit der Kunde Kaufmann, juristische Person des öffentlichen Rechts oder öffentlich-rechtliches Sondervermögen ist oder der Kunde keinen allgemeinen Gerichtsstand in Deutschland hat oder Wohnsitz oder gewöhnlicher Aufenthalt im Zeitpunkt der Klageerhebung nicht bekannt sind.